Deutschland, deine Vorsorge 2025. Teil 1: Gesundheit
Mit der aktuellen Studie „Deutschland, deine Vorsorge 2025“ beleuchten wir, wie aktiv die Bevölkerung hierzulande die beiden zentralen Vorsorgebereiche Gesundheit und Finanzen angehen – sei es durch regelmäßige Check-ups und Tracking oder durch Rücklagen und Absicherung.
Zum Auftakt der zweiteiligen Studie steht die gesundheitliche Vorsorge im Fokus: Wie wichtig ist den Deutschen ein aktiver Lebensstil, wie intensiv werden Vorsorgeangebote genutzt, welche Rolle spielt die Digitalisierung – und wo unterscheiden sich die Leser*innen der regionalen Tageszeitung (RTZ) von der Gesamtbevölkerung.

Gesundheit ist ein hohes Gut
Gesundheit hat in Deutschland einen hohen Stellenwert: 71% der Gesamtbevölkerung geben an, dass es ihnen sehr wichtig ist, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun. Unter den Leser*innen regionaler Tageszeitungen (RTZ) liegt dieser Anteil sogar bei 77%.
Besonders hoch ist das Interesse an gesunder Ernährung, einer guten Gesundheitsversorgung und an Zahngesundheit.
Besonders hoch ist das Interesse an gesunder Ernährung, einer guten Gesundheitsversorgung und an Zahngesundheit.

Vorsorge im Alltag: Check-ups und Zahnarzt weit vorne


Zufriedenheit mit dem System: Luft nach oben
Mit dem deutschen Gesundheitssystem sind die Menschen in Deutschland allerdings recht unzufrieden: Nur 37% der Bevölkerung geben an, zufrieden zu sein (RTZ-Leser*innen: 44%). Und nur 51% vertrauen darauf, im Ernstfall gut behandelt zu werden (RTZ-Leser*innen: 57%).
Digitalisierung: RTZ-Leser*innen sind Vorreiter
Besonders die RTZ-Leser*innen zeigen sich hier aufgeschlossen und nutzen digitale Angebote intensiver als der Durchschnitt.
Ein weiteres Zukunftsthema sind Smartwatches zur Gesundheits- und Fitnesskontrolle: 52% der RTZ-Leser*innen besitzen ein entsprechendes Gerät (vs. 46% Gesamt). Genutzt werden sie vor allem zum Fitness-Tracking (66% Gesamt; 63% RTZ-Leser*innen) und Gesundheitsmonitoring (je 52%) – ein Hinweis darauf, dass Technik und Gesundheit zunehmend Hand in Hand gehen. Damit wird deutlich: Digitale Anwendungen sind längst im Alltag angekommen.



Die Digitale Patientenakte wird ebenfalls befürwortet
Die Einführung einer digitalen Patientenakte wird von 60% der Befragten als sinnvoll erachtet – ein klares Signal, dass digitale Lösungen im Gesundheitswesen breite Akzeptanz finden.
So sehen sie beispielsweise Vorteile in der Nutzung von E-Rezepten (54% vs. 52% Gesamt) und stehen der digitalen Sprechstunde sehr offen gegenüber (59% vs. 55%). Auch die Nutzung überzeugt: So haben 58% der RTZ-Leser*innen positive Erfahrungen mit dem E-Rezept gemacht (vs. 57% der Gesamtbevölkerung).
Gute Beratung wird bei Medikamenten bevorzugt

RTZ-Leser*innen vertrauen Medieninformationen

49%
vertrauen Gesundheitsthemen in der regionalen Tageszeitung.
41%
haben nach einem Werbekontakt in der RTZ ein Angebot/Produkt aus dem Gesundheitsbereich gekauft.
40%
vertrauen Werbung für den Gesundheitsbereich in der regionalen Tageszeitung.
„Die Ergebnisse machen deutlich: Gesundheit ist den Menschen wichtig, doch es gibt Lücken zwischen Anspruch und Umsetzung. RTZ-Leser*innen stechen als besonders gesundheitsbewusste, digital aufgeschlossene und informationsaffine Zielgruppe hervor.
Für Marken aus dem Gesundheitssektor eröffnen sich hier enorme Potenziale: Mit der Glaubwürdigkeit und Reichweite regionaler Tageszeitungen lassen sich relevante Zielgruppen direkt erreichen und aktivieren.“
Carsten Dorn, Geschäftsführer der Score Media Group


Studiensteckbrief
- Methode: Repräsentative Online-Befragung (deutschsprachige Bevölkerung)
- Stichprobe: 2.094 Befragte zwischen 16 und 69 Jahren
- Befragungszeitraum: 3. – 12. Juni 2025
- Dienstleister: Reppublika Research & Analytics Germany
Kontakt
Eva Herzog
Head of Research & Insights
+49 151 521 618 93
eva.herzog@score-media.de


